Gemeinsam mit der Künstlerin Gintare Skroblyte bieten wir einen Druckworkshop für alle an. Hier lernt ihr verschiedene Drucktechniken kennen.
Ihr erhaltet dabei professionelle Unterstützung und lernt und arbeitet in einer Gruppe mit interessanten Menschen. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen. Wir schaffen eine
ruhige und stressfreie Atmosphäre innerhalb des Kurses. Bei Bedarf ist die Begleitung eines Kulturlotsen oder einer Kulturlotsin möglich. Dieser oder diese begleitet euch dann zur Veranstaltung
und steht euch während des Workshops hilfreich zur Seite.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Der Kurs findet im münsteraner Stadtteil Kinderhaus im Kap.8 statt. Das Kap.8 befindet sich am
Idenbrockplatz 8. Mit dem Bus erreichbar mit den Linien 15 bis Kinderhaus Schulzentrum, oder mit
der Linie 17 bis Heidkamp.
Die Druckwerkstatt findet in 2 Kursen an 3 Terminen statt. Anmelden könnt ihr euch jeweils für einen
Kurs:
Kurs 1:
· Montag, den 27. November.2023 von 15:00 bis 18:00 Uhr
· Montag, den 4. Dezember 2023 von 15:00 bis 18:00 Uhr
· Montag, den 18. Dezember 2023 von 15:00 bis 18.00 Uhr
Kurs 2:
· Montag, den 8. Januar 2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr
· Montag, den 22. Januar 2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr
· Montag, den 5. Februar 2024 von 15:00 bis 18:00 Uhr
Rückfragen und Anmeldung s. Plakat!
Wir freuen uns sehr, endlich wieder einmal zu unserem alljährlichen Allerheiligen-Basar einladen zu können, der 2019 das letzte Mal stattgefunden hat. Herzlich willkommen zu einer entspannten Zeit in unserem Hause bei Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln oder auch einer schmackhaften Suppe. Weiteres entnehmen Sie dem u. a. Plakat.
Sind Sie schon als Nachbarschaftshelfer*in aktiv, oder wollten schon immer etwas ehrenamtliches tun, dann ist dies vielleicht eine gute Gelegenheit. Das
Angebot richtet sich an Personen, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bereits tätig sind, oder dies auf Grund eines freiwilligen, ehrenamtlichen Engagements mit besonderem persönlichen Bezug
tun möchten. Ab dem Pflegegrad 1 können Pflegebedürftige den Entlastungsbetrag von 125.-Euro für Nachbarschaftshelfer*in als Aufwandsentschädigung nutzen und bei ihrer Pflegekasse
beantragen.
Nachbarschaftshilfe ist eine freiwillige Unterstützung von Personen aus dem räumlichen oder sozialen Umfeld, damit Pflegebedürftige solange wie möglich in Ihrem Umfeld leben können und um
pflegende Angehörige zu entlasten. Um diesen Entlastungsbeitrag geltend machen zu können, brauchen Sie als Nachbarschaftshelfer*in eine Qualifizierung mindestens im Umfang eines Pflegekurses
entsprechend § 45 SGB XI.
Diesen Kurs bieten wir nun in Kooperation mit dem Regionalbüro für Alter, Pflege & Demenz Münster an.
Der Kurs findet statt am
Donnerstag, 2. November 2023
in der Zeit von 9:00 - 17:15 Uhr
im Konferenzraum des Hauses vom Guten Hirten,
Mauritz Lindenweg 61, 48145 Münster
Das theoretische Grundlagenwissen wird Ihnen so praxisnah vermittelt, dass Einblicke in die Welt der Betroffenen und ihren Angehörigen möglich sind.
Die Teilnahme ist kostenlos, Kaffee, Tee und Wasser gibt es vor Ort.
Anmeldungen und Fragen gern per Mail oder Telefon an:
Peter Bastian
015739647247
pbastian@guterhirte.de
Das Projekt "Kultur:inklusive" lädt herzlich ein zur erstmalig stattfindenden inklusiven Stadtführung
"Münster, mit meinen Augen"
Du wohnst in Münster und denkst, du kennst die Stadt?
Aber ist das so?
Und wie wäre es, sie mal mit anderen Augen zu sehen?
Eine andere Perspektive einzunehmen.
Bei der inklusiven Stadtführung der Alexianer Münster in Kooperation mit der Stadtlupe ist genau dies möglich.
Eingebettet in eine Stadtführung, wie wir sie kennen, zeigen Menschen Orte in Münster, die ihnen Kraft geben und ihnen viel bedeuten. So entsteht eine außergewöhnliche Art, auf unsere Stadt zu blicken und Menschen kennenzulernen, die in dieser Stadt wohnen und deren Geschichte selten erzählt wird.
„Münster, mit meinen Augen!“ - die inklusive
Stadtführung
Sonntag, den 15. Oktober 2023, 15:00 bis 17:00 Uhr
Start- und Endpunkt der Führung: Servatiiplatz
Die Veranstaltung ist kostenlos und alle Wege sind barrierefrei erreichbar.
Brauchst du Unterstützung (Bewegen, Sehen, Verstehen, Fühlen) oder eine Wegbegleitung? Dann melde dich bei uns!
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Anmeldung und Kontakt:
Projekt Kultur: inklusive
hallo@kultur-inklusive-muenster.de
0170 5584407
Am Mittwoch, 6. September ab 15 Uhr findet im Haus vom Guten Hirten gemeinsam mit dem VGS (Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie) einen Aktionstag unter dem Motto: "Bewegung tut gut!"
Im Rahmen des Tages können sich Interessent*innen aus dem Haus und von außerhalb über die Sportangebote des VGS informieren und allerlei ausprobieren:
- Paralleltandem
- Cross Boccia
- Der bewegte Flur uvm...
Herzliche Einladung an alle Interessierten!
Mitarbeiter*innen, Bewohner*innen und Schwestern vom Haus vom Guten Hirten sind sehr betroffen über die Nachricht des Todes von Helga Werner, die 27 Jahre lang den pädagogischen Bereich unseres Hauses mit aufgebaut und geleitet hat. Mit großer Hochachtung und Dankbarkeit schauen wir auf ihr Lebenswerk, von dem wir noch heute profitieren. Wir verabschieden uns von Helga in einer hausinternen Gedenkfeier.
Am Sonntag, 4. Juni 2023 findet wieder der "Natürlich" Kunst Workshop mit Garten des
Kulturquartiers statt. Ab 15 Uhr geht es wieder los. Gemeinsam werden wir kreativ und schaffen Kunstwerke aus dem, was im Garten zu finden ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die
Veranstaltung ist kostenfrei. Es gibt keine Beschränkung der Teilnehmer:innenzahl. Meldet euch trotzdem gern unter hallo@kultur-inklusive-muenster.de an.
Sonntag, 04.06.2023, ab 15 Uhr
Kulturquartier Münster
Rudolf Diesel Straße 41
48157 Münster
Anreise mit dem Bus: Linie 4 bis Jägerhäuschen
Auch im Mai findet am 1. Sonntag im Monat (07.05.) der "Natürlich" Kunst Workshop mit Garten des Kulturquartiers statt. Ab 15 Uhr begrüßen euch Workshopleiterin Ursula Sprakel und Mareike und Lars von Kultur:Inklusive. Gemeinsam werden wir kreativ und schaffen Kunstwerke aus dem, was im Garten zu finden ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Beschränkung der Teilnehmer:innenzahl gibt es nicht. Meldet euch trotzdem gern unter hallo@kultur-inklusive-muenster.de an.
Sonntag, 07. Mai 2023, ab 15 Uhr
Kulturquartier Münster
Rudolf Diesel Straße 41
48157 Münster
Anreise mit dem Bus: Linie 4 bis Jägerhäuschen
Das Projekt "Kultur:inklusive" - ein Projekt zur Förderung von inklusiver Kulturarbeit und zur Förderung kultureller
Teilhabe lädt ein:
am kommenden Montag, den 17.04. findet um 18.30 zu einer Lesung von und mit Lars Büscher (www.larsbuescher.de).
Lars liest im Kulturquartier aus seinem kürzlich erschienenen Buch "das Leben ist eine sichere Bank". Das Buch ist eine Sammlung aus Texten und Gedichten, die in den letzten 20 Jahren
entstanden sind. Wenn er seine Mitmenschen fragt, über welches Thema er schreiben soll, dann lautet die Antwort häufig: Über das Leben. Denn das Leben, so Lars, ist eine sichere Bank. Und genauso
facettenreich wie das Leben sind auch seine Werke. Mal regen sie den Hörer/ die Hörerin zum Nachdenken an, mal bringen sie einen zum Schmunzeln, mitunter stimmen sie auch traurig. Nur kalt lassen
sie einen definitiv nicht.
Der Eintritt ist frei.
Ort:
KulturQuartier Münster
Rudolf-Diesel-Straße 41
48157 Münster
Erreichbar mit der Linie 4 bis "Jägerhäuschen"
Sind Sie schon als Nachbarschaftshelfer*in aktiv, oder wollten schon immer etwas Ehrenamtliches tun, dann ist dies vielleicht eine gute Gelegenheit.
Das Angebot richtet sich an Personen, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bereits tätig sind, oder dies auf Grund eines freiwilligen, ehrenamtlichen Engagements mit besonderem persönlichen Bezug tun möchten.
Ab dem Pflegegrad 1 können Pflegebedürftige den Entlastungsbetrag von 125.-Euro für Nachbarschaftshelfer*innen als Aufwandsentschädigung nutzen und bei ihrer Pflegekasse beantragen.
Nachbarschaftshilfe ist eine freiwillige Unterstützung von Personen aus dem räumlichen oder sozialen Umfeld, damit Pflegebedürftige solange wie möglich in Ihrem Umfeld leben können und um pflegende Angehörige zu entlasten. Um diesen Entlastungsbeitrag geltend machen zu können, brauchen Sie als Nachbarschaftshelfer*in eine Qualifizierung mindestens im Umfang eines Pflegekurses entsprechend § 45 SGB XI.
Diesen Kurs bieten wir nun in Kooperation mit dem Regionalbüro für Alter, Pflege & Demenz Münster an. Der Kurs findet statt am 01. März 2022 in der Zeit von 9:00 -17:15 Uhr im Konferenzraum des Hauses vom Guten Hirten, Mauritz Lindenweg 61, 48145 Münster. Das theoretische Grundlagenwissen wird Ihnen so praxisnah vermittelt, dass Einblicke in die Welt der Betroffenen und ihren Angehörigen möglich sind.
Die Teilnahme ist kostenlos, kalte Getränke, Kaffee und einen Snack bieten wir Ihnen gern an.
Anmeldungen und Fragen gern per Mail oder Telefon an:
Peter Bastian
015739647247
pbastian@guterhirte.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Die "Wohnzimmerkultur" wird nach längerer Pause neu aufgelegt
Die Wohnzimmerkultur als offenes Format für Künstler*innen, die ihre Kunst in kleinem, geschütztem Rahmen vortragen wollen, startet nun nach längerer Pause wieder. Interessent*innen und Künstler*innen können sich gern an hallo@kultur-inklusive-muenster.de wenden.
Dienstag, 27.09.22 um 19 Uhr in der Alten Apotheke, Wolbecker Straße 304
Die „Wohnzimmerkultur“ ist einer der Bausteine des Projektes „Kultur:inklusive“ in Trägerschaft der Alexianer, gefördert von der Aktion Mensch. Ziel des Projektes ist es, Barrieren im kulturellen Bereich zu identifizieren und abzubauen, bzw. Veranstaltungsformate zu entwickeln, welche von Anfang an barrierearm funktionieren. Dabei geht es nicht ausschließlich um bauliche Faktoren, sondern auch um Barrieren, die beispielsweise Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln erleben.
Über mich, über das Leben, über die Einsamkeit
Lars Büscher liest eigene Texte und Gedichte über sich, über das Leben und über die Einsamkeit. Dabei hat er ein ganz besonderes Gefühl für Worte und Sprache und lädt uns ein, innezuhalten und zu reflektieren. Auch gibt es deutsche Klassiker und eigene Übersetzungen englischer Songtexte - ohne Verluste der sprachlichen Finesse aus dem original ins Deutsche transkribiert – zu hören.
Wir freuen uns auf Sie, auf euch und eine schöne Veranstaltung!
In der letzten Woche haben wir viel Unterstützung beim Voting für unser Repaircafé im Ska-Treff bekommen und es war richtig spannend. Beim Checken des letzten Zwischenstandes am vergangenen Donnerstag war dann alles klar: Die 100 Votes haben wir geschafft – sogar weit darüber hinaus. Vielen Dank an alle, die für uns abgestimmt haben. Das bedeutet ein Fördergeld von 500 €. Mit diesem Geld können wir nun beginnen, unsere Werkzeugbestände zu sichten, vielleicht das ein oder andere auszusortieren und auch mal an eine Neuanschaffung denken. Das war die letzten Jahre leider nicht drin, Dank der Förderung nun aber schon.
Bereits angeschafft haben wir ein neues Multimeter zur Messung von Spannungen und Stromstärken, welches vergangenen Samstag in Betrieb genommen wurde. Um die zwanzig Reparaturen wurden am Samstag durchgeführt. Staubsauger und Wasserkocher scheinen aktuell Saison zu haben, davon wurden gleich mehrere defekte Exemplare gebracht. Wie immer waren natürlich auch Schäden dabei, wo wir nichts mehr ausrichten konnten. Immerhin herrschte dann die Gewissheit: Kann endgültig weg. Spätestens die Stachelbeer-Baiser Torte und der Pflaumenkuchen konnten etwaige Enttäuschung über nicht reparierbare Geräte wettmachen.
Im Rahmen des Freiwilligentages kamen auch einige Besucher*innen, welche uns bei unserer Arbeit über die Schulter schauen, und sich nach Möglichkeiten des Engagements erkundigen wollten. Vor der Tür haben in diesem Rahmen auch die Kolleg*innen vom Projekt „Kultur:inklusive“ (www.instagram.com/kulturinklusive) die Stellung gehalten. So haben sich neben den üblichen Repaircafé Themen auch viele andere, anregende Gespräche ergeben. Das Wetter war zwar mies, dafür war es drinnen umso geselliger.
Nach dem offiziellen Part haben wir auch endlich mal die Zeit gefunden, uns mit den ehrenamtlichen Helfer*innen noch auf eine gute Bratwurst von Erpenbeck und ein Fläschchen Bier in die Sonne zu stellen, die uns abends tatsächlich noch kurz besuchen kam.
Sind Sie schon als Nachbarschaftshelfer*in aktiv, oder wollten schon immer etwas Ehrenamtliches tun, dann ist dies vielleicht eine gute Gelegenheit.
Das Angebot richtet sich an Personen, die im Rahmen der Nachbarschaftshilfe bereits tätig sind, oder dies auf Grund eines freiwilligen, ehrenamtlichen Engagements mit besonderem persönlichen Bezug tun möchten.
Ab dem Pflegegrad 1 können Pflegebedürftige den Entlastungsbetrag von 125.-Euro für Nachbarschaftshelfer*innen als Aufwandsentschädigung nutzen und bei ihrer Pflegekasse beantragen.
Nachbarschaftshilfe ist eine freiwillige Unterstützung von Personen aus dem räumlichen oder sozialen Umfeld, damit Pflegebedürftige solange wie möglich in Ihrem Umfeld leben können und um pflegende Angehörige zu entlasten. Um diesen Entlastungsbeitrag geltend machen zu können, brauchen Sie als Nachbarschaftshelfer*in eine Qualifizierung mindestens im Umfang eines Pflegekurses entsprechend § 45 SGB XI.
Diesen Kurs bieten wir nun in Kooperation mit dem Regionalbüro für Alter, Pflege & Demenz Münster an. Der Kurs findet statt am 18. August 2022 in der Zeit von 9:00 -17:15 Uhr im Konferenzraum des Hauses vom Guten Hirten, Mauritz Lindenweg 61, 48145 Münster. Das theoretische Grundlagenwissen wird Ihnen so praxisnah vermittelt, dass Einblicke in die Welt der Betroffenen und ihren Angehörigen möglich sind.
Die Teilnahme ist kostenlos, kalte Getränke, Kaffee und einen Snack bieten wir Ihnen gern an.
Anmeldungen und Fragen gern per Mail oder Telefon an:
Peter Bastian
015739647247
pbastian@guterhirte.de
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
„Ihre Polizei im Ska-Treff – Für Sie vor Ort in Mauritz“ – unter diesem Slogan erweitert Polizeihauptkommissar Thomas Krimpmann ab sofort sein Gesprächsangebot in den Räumlichkeiten des Ska-Treffs.
Bislang findet bereits dienstags in ungeraden Wochen von 16 Uhr bis 17:30 Uhr die Bürgersprechstunde des Bezirksbeamten von Mauritz statt. Der Polizeihauptkommissar bekam Anfang des Jahres von der Guter Hirte Münster gGmbH eine neue Möglichkeit, sein Gesprächsangebot zu erweitern. „Als Bezirksbeamter in Mauritz möchte ich für alle Bürgerinnen und Bürger ansprechbar sein. Ich freue mich, nun auch unabhängig von meiner Sprechstunde, Gespräche im Ska-Treff führen zu können.“ Termine können direkt mit Thomas Krimpmann unter der 0251/ 275-2432 oder über den Ska-Treff unter der 0251/ 9862-2566 vereinbart werden.
Der Ska-Treff an der Skagerrakstraße 2 ist eine Einrichtung des Hauses vom Guten Hirten. Zwar lässt sich eine Assoziation des Namens der Straße und des Treffs nicht vermeiden, Michael Bastian, Mitarbeiter des Hauses vom Guten Hirten und Projektleiter des Projekts „Miteinander und nicht allein“ klärt aber auf: „Ska steht nicht etwa für Skagerrakstraße, sondern für sozial, kreativ und ambulant“. Nicht nur der Projektleiter, auch der Projektkoordinator Peter Bastian steht den neuen Möglichkeiten positiv entgegen. „Der Ska-Treff ist ein Ort der Begegnung und Begleitung von Menschen. Wir freuen uns, im Namen des Hauses vom Guten Hirten unsere Räumlichkeiten für noch mehr Bürgernähe zur Verfügung stellen zu können.“
Ungewöhnliche Situationen fordern ungewöhnliche Wege. Kreativ und flexibel reagieren das Haus vom Guten Hirten zusammen mit dem Verein für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (VGS) auf die aktuellen Gegebenheiten in der sogenannten Coronazeit: Bewegung im Freien, in schönem Ambiente, geschützt unter weißen Pavillons! Um ohne Sorge vor engen Räumlichkeiten bzw. größerer Ansteckungsgefahr, die bestehenden und gemeinsam entwickelten Sport- und Bewegungsangebote durchführen zu können, hat Michael Bastian vom Haus vom Guten Hirten spontan die Möglichkeit geschaffen, im Garten des Hauses Sport zu machen. Und nicht nur das, er lud den VGS Münster gleich dazu ein, das Portfolio der Outdoor Angebote zu vergrößern. Nun sporteln verschiedenste Gruppen im Garten unter den Dächern der Pavillons: Bewegungsangebote für Ältere und Hochaltrige, für Menschen mit Rückenschmerzen, für Herz- und Lungenpatienten, für Diabetiker und nicht zu vergessen für Menschen, die dem Körper, dem Geist und besonders der Seele etwas Gutes tun wollen.
„Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit das Ambiente des Gartens und die Gastfreundschaft des Hauses nutzen zu können“ sagt Gabi Völker-Honscheid (Vorsitzende des VGS Münster e.V.). „Die Corona Zeit fordert nicht nur die Vorsicht sich nicht anzustecken, sondern auch die die Absicht gesund zu bleiben und dazu trägt Bewegung - erst recht draußen- bei!“
Mit einer kleinen Reha-Einrichtung mit gut 30 BewohnerInnen und 12 MitarbeiterInnen fing 1991 sein Wirken als Leiter im Haus vom Guten Hirten an. Damals wurde Stephan Schrade noch Heimleiter genannt.
Über die Jahre entwickelte er in Zusammenarbeit mit den Schwestern das Wohnheim ständig weiter und es kamen noch weitere Einrichtungen hinzu, wie die Kita Sterntaler und der Pflegebereich, die zusammengenommen die Sozialen Einrichtungen darstellten, und aus dem Heimleiter wurde ein Einrichtungsleiter.
Später gehörten zum Profil der Einrichtung auch noch die Projekte im Sozialraum, im Quartier – der Ska-Treff und die Alte Apotheke, die Stephan Schrade damals mutig und mit Weitsicht ins Leben rief.
Heute zählt die Soziale Einrichtung über 100 stationäre BewohnerInnen, rund 60 ambulant und familiär betreute KlientInnen mit gut 140 MitarbeiterInnen.
2009 wurde das Hotel Haus vom Guten Hirten ins Leben gerufen, welches aus dem Vorläufer, dem Gästehaus der Schwestern vom Guten Hirten, entstammte. Dieser Betrieb ist einer der ersten Integrationsbetriebe in Münster. Auch hier hatte Stephan Schrade die Geschäftsführung inne.
Anfang dieses Jahres hat die Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten die Trägerschaft an zwei neue gGmbH’s abgegeben. Vier Monate vor seinem Ausscheiden hat Stephan Schrade die Geschäftsführung dieser gGmbHs übernommen und nun den Hirtenstab an seinen Nachfolger Andreas Rose (rechts) übergeben.
Stephan Schrade blickt auf eine sehr intensive und bewegende berufliche Zeit zurück mit vielen wechselnden Eindrücken aus Situationen, Begegnungen mit vielen verschiedenen Menschen und immer wieder neuen Herausforderungen in der Entwicklung der Sozialen Einrichtungen.
Mit 65 Jahren tritt er nun den wohlverdienten Ruhestand an.
Das Haus vom Guten Hirten und die Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz sind unmittelbare Nachbarn auf dem Mauritz-Lindenweg. Aber wir haben angesichts unserer unterschiedlichen Ausrichtungen im Alltag nur wenige Berührungspunkte.
Dies änderte sich mit Beginn der großen Ferien, als vier Jugendliche aus der Kinder- und Jugendhilfe, die eine Tätigkeit über die Taschengeldbörse der Freiwilligenagentur Münster suchten, direkt zu uns vermittelt wurden.
Die Jungen im Alter zwischen 16 und 18 Jahren sind unbegleitete Flüchtlinge und wohnen in einer Außenwohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe. Sie haben teilweise schlimme traumatisierende Erlebnisse hinter sich, mit denen sie sich in einer ihnen vollkommen anderen und unbekannten Gesellschaft zurecht finden müssen.
Wir suchten dringend Unterstützung in der Pflege der Grünanlagen und bei anderen Gartenarbeiten. Die Jugendlichen machen diese körperliche Arbeit gern, sie sind sehr zuverlässig und motiviert. Der Lohn, ein kleines Taschengeld, tat einerseits dem Portemonnaie gut, was aber eine viel größere Bedeutung für die jungen Menschen hat, ist die positive Rückmeldung und Anerkennung ihrer Leistungen. Sie erfahren sich in ihrer Selbstwirksamkeit. Stefan Hübers von der Kinder- und Jugendhilfe St. Mauritz erläutert diesen Gedanken. "Junge Menschen lernen ihre Fähigkeiten kennen und sie zu schätzen. So können sie zu der Überzeugung gelangen, alle Hürden des Lebens schaffen zu können."
Stephan Schrade, ist begeistert von diesem unerwarteten Entwicklungsaspekt für die Jugendlichen und lobt den vorzüglichen Einsatz der Jungen: „So gepflegt wie jetzt, waren unsere Anlagen lange nicht mehr!“
Beide sozialen Einrichtungen am Mauritz-Lindenweg bewerten dieses kleine Kooperationsprojekt als ein gelungenes Beispiel einer guten Nachbarschaft. Einer der Jugendlichen hat durch dieses Projekt und ein Praktikum eine aussichtsreiche Perspektive auf einen Ausbildungsplatz im Guten Hirten entwickelt. So läuft der Integrationsprozess am besten, wenn die Betroffenen es selbst in die Hand nehmen.
Hinten v.l.n.r. Stephan Schrade, Birgitta Lührmann, Niko Schürhoff, mitte
v.l.n.r. Andrea Bitting, Denise Richter, Jürgen
Hoheisel vorn v.l.n.r. Annegret Middrup, Elke Städler, Johanna Albrecht-Wandelt. Auf dem Bild fehlt Ulrike Dirks.
Das Haus vom Guten Hirten ehrte am 20. November neun Mitarbeiter und MitarbeiterInnen, die in diesem Jahr seit 10, 20 oder 25 Jahren im Dienst waren. Der Leiter der Sozialen Einrichtungen, Stephan Schrade, würdigte die beständige und gute Zusammenarbeit der Jubilare in den Bereichen Betreuung, Hauswirtschaft, Küche, Haustechnik, Kita und Verwaltung. Die Einrichtung erfreut sich mittlerweile vieler langjähriger Mitarbeiter.
Die Karnevalsgesellschaft gestaltet schon seit vielen Jahren die Karnevalsfeiern im Haus vom Guten Hirten mit.
Zur Eröffnung der Karnevalssession Gross-Mauritz e.V. 2018/19 folgten in diesem Jahr ein paar der hausinternen „Karnevalisten“ der Einladung der Karnevalsgesellschaft Gross-Mauritz e.V. zur traditionellen Einholung des „Carnevalisto Mauritio“ ins Lötlämpken.
Wie jedes Jahr verschläft das „Maskottchen“ die Monate zwischen Aschermittwoch und der fünften Jahreszeit irgendwo gut versteckt, um dann vom Verein erneut aus der Taufe gehoben zu werden. Hierbei konnten die Gäste den Vorstand und den Elferrat durch Singen des Vereinsliedes: „Dreimal Helau Gross-Mauritz“ kräftig unterstützen. Als Anerkennung wurde ihnen der Orden zum 111 jährigen Bestehen des Vereins verliehen, der jetzt stolz in der Session getragen wird. Mit Spannung wird schon jetzt der Gegenbesuch im Februar mit Tanzgruppen und Musikeinlagen im Haus vom Guten Hirten erwartet! Darauf ein dreimal: HELAU!!!
Am 14.11.2018 wurde der Umweltpreis 2018 der Stadt Münster an verschiedene Projekte verliehen. Unter anderem in diesem Jahr auch ein Sonderpreis für "Umwelt und
Nachbarschaft", über den sich das Haus vom Guten Hirten sehr freute.
Diesen Preis erhielt das Haus für sein nachhaltig soziales Handeln und zwar für:
- zwei Nachbarschaftstreffs mit Second-Hand-Kleidung
- zwei Give-Boxen
- die Teilnahme am Ökoprofit-Prozess
- das Angebot eines Gemeinschaftsgartens
- die regelmäßige Teilnahme an der Aktion "Sauberes Münster"
Lenas Lieblingslampe funktioniert nicht mehr. Weil sie sie aber so schön findet, möchte sie sie gerne behalten und überlegt, wer sie wieder reparieren könnte. Zufällig fällt ihr eine Anzeige des Repair-Cafés in die Hand und sie entschließt sich, ihre Lampe dort einmal vorzustellen.
Im Repair-Cafe unterschreibt sie zunächst einen Bogen, womit sie bestätigt, dass das Repair-Café keine Haftung und Gewährleistung für die Reparatur übernimmt. Zusammen mit einem freiwilligen Fachmann des Repair-Cafés geht es dann ans Werk. Schnell ist herausgefunden, wo der Fehler liegt.
Lena Bröder repariert eine Lampe mit Hilfe von Fachmann Raimund Jacobsmeyer
Anders als gedacht muss Lena aber selbst mit Hand an das Werkstück anlegen. Das Repair Café ist keine Werkstatt, die eine Dienstleistung anbietet sondern will Hilfestellung beim gemeinsamen Reparieren geben. Lena schraubt und schneidet und erledigt Arbeitsgänge nach Anweisung. Nur spezielle, fachlich ausgerichtete Arbeiten, wie z. B. das Löten übernimmt der Fachmann selbst. Lena ist ganz interessiert und lernwillig. Nebenbei bekommt sie noch einen Kaffee und leckeren selbst gebackenen Kuchen. Am Ende ist die Lampe wieder funktionstüchtig und Lena hat auch noch etwas dazu gelernt. Am Ausgang gibt sie eine kleine Spende in ein bereit stehendes Sparschwein und ihr Reparaturzettel bekommt einen lachenden Smiley als Zeichen für eine erfolgreiche Reparatur. Mit dem Geld kann das Repair-Café Verbrauchsmaterial und Werkzeug für die Reparaturaufgaben kaufen.
Wie Lena gehen viele Besucher wieder glücklich aus dem des Repair-Cafés heraus. Jeder Besucher bekommt eine 100%ige Diagnose seines defekten Gegenstandes. Manchmal muss erst noch ein Ersatzteil besorgt werden und manchmal ist es auch nicht zu retten. Neben Elektro-/Elektronikartikeln wurden schon alle möglichen Dinge zur Reparatur gebracht, wie z. B. Puppen, Spielzeug-Uhren, Bobbycars und andere Spielsachen, Schirme, aber auch Kleidung kann wieder ausgebessert werden - es steht eine Nähmaschine bereit. Im Prinzip kann alles Defekte, was tragbar ist, mitgebracht werden.
Das Repair-Café Münster hat geöffnet:
Jeden Dienstag von 16 – 20 Uhr im JIB (wg. Umbauarbeiten derzeit im Ska-Treff, Skagerrakstraße 2) und
Jeden 3. Samstag im Monat von 14 – 18 Uhr im Ska-Treff
Keine Frage, dass eine Wohngemeinschaft auch gemeinschaftliche Aktionen unternehmen muss, um den Gemeinschaftssinn zu stärken. Und wie gestalten Wohngemeinschaften einer Wohneinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen ihre Freizeit, so dass jede/ jeder zu seinem Recht kommt und alle persönlichen Interessen und Vorlieben ihren Stellenwert bekommen?
Im Guten Hirten gibt es in den unterschiedlichen Wohngemeinschaften eine jeweils auf die entsprechenden Bewohner abgestimmte Vorgehensweise. Und ein gemeinsamer Nenner für alle ist das Kochen.
In der einen WG kann im Rahmen des wöchentlich stattfindenden Gruppengespräches jede Bewohnerin ihren Kochwunsch äußern. Anschließend wird darüber demokratisch abgestimmt. Weiterhin wird geplant welche Bewohnerin die notwendigen Lebensmittel einkauft und wer bei der Zubereitung aktiv mitwirkt. Eine MitarbeiterIn steht immer beratend und assistierend zur Seite.
In einer anderen WG hingegen werden die Kochaktionen schon Monate im Voraus geplant. Alle 14 Tage kann eine Bewohnerin das Abendessen und den Kuchen für Sonntag aussuchen. Die BewohnerIn, die das Abendessen geplant hat, bereitet dieses mit unterstützenden Hilfen auch zu.
Die meistgewählten Favoriten sind: selbstgemachte Pizza, Nudelsalat und Kirschkuchen vom Blech.
Daneben gibt es ein weiteres sehr beliebtes Angebot - das Entspannungsangebot nach Jacobsen - welches gerne, auch bereichsübergreifend, angenommen wird. Angeleitet wird dies von einer Mitarbeiterin, die die Durchführung den Bedürfnissen und Möglichkeiten der chronisch psychisch erkrankten Menschen angepasst hat.
Sr. Maria Eufrasia Pelletier, die Ordensgründerin der Schwestern vom Guten Hirten verstarb im Jahre 1868, also vor 150 Jahren. Sr. M. Eufrasia war eine einzigartige und charismatische Persönlichkeit. Im Rahmen unserer Leitbildarbeit beschäftigten wir Mitarbeitenden uns in den letzten Jahren verstärkt mit ihrem Leben und Wirken sowie ihrer Bedeutung als Ordensgründerin, als Visionärin, als tatkräftiges Vorbild, als Sozialpädagogin der ersten Stunde, als moderne Managerin, aber auch als Heilige (Heiligsprechung im Jahre 1940).
Ihr zu Ehren feierten wir am Freitag, 06.07.2018 ein Jubiläumsfest mit gut 300 Gästen in unserem Innenhof. Und Sr. Eufrasia war für alle sichtbar. Unsere - im Jubiläumsjahr durch viele Hände entstandene - Skulptur hatte ihren ersten öffentlichen Auftritt im Freien.
Neben dem eigentlichen Festakt mit Erläuterungen zur Person von Sr. Maria Eufrasia und einer Rückschau auf das bisherige
Jubiläumsjahr wurde Helga Werner, unsere Pädagogische Leitung, mit der Silbernen Caritasnadel ausgezeichnet und geehrt. Sie ist seit mehr als 25 Jahren im Dienst und hat wesentlich an der
Entwicklung unserer Einrichtung bis heute mitgewirkt. Viele der Mitarbeitenden und Gäste gratulierten ihr zu dieser besonderen Auszeichnung.
Ein gemeinsames "Jubelsingen" mit allen Gästen und eine glanzvolle Tanzeinlage unserer Mitarbeiter-Tanzgruppe "Die Kalinen“ sorgten
für eine fröhliche und stimmungsvolle Atmosphäre. Auch unsere (inclusive) Band "Wir" kam wieder zum Einsatz und erinnerte u. a. noch einmal an den mittlerweile intern schon gut bekannten
Jubiläumssong „Grenzenlos“.
Unsere Kita-Kinder hatten sich ebenfalls gut auf das Fest vorbereitet und trugen uns voller Stolz ihre Lieder vor: "Wir sind
Kinder dieser Welt", "Weißt du was jedes Kind braucht", "Baum des Lebens" was die Gäste sehr berührte.
Mit einer Luftballonaktion schickten wir gute Wünsche und Aussprüche von Sr. Eufrasia in den Himmel zusammen mit einem kleinen Rätsel
um ihre Person, ihr Leben und ihr Werk.
Wir freuen uns, dass wir mit unserer hochgeschätzten Sr. Eufrasia in unserer Mitte ein so schönes Fest feiern konnten und bedanken uns herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde und mit einem gemeinsamen Essen wurde Frau Roswitha Eschmeier (Bild rechts) nach 19 Jahren Tätigkeit im Haus vom Guten Hirten offiziell verabschiedet. Der Einrichtungsleiter, Herr Schrade, dankte für die langjährige konstruktive Zusammenarbeit und hob nochmals hervor, wie viele Veränderungen in den letzten 19 Jahren im relativ kleinen Pflegebereich zu meistern waren. Sr. Antonia Spring als Konventsoberin, würdigte aus Sicht der Schwestern die Leistung von Frau Eschmeier. Schließlich waren die ersten 10 Jahre deutlich vom Übergang der Krankenstation der Schwestern zum Pflegebereich der Schwestern und zuletzt zur Öffnung von Menschen aus dem Viertel und dem Wohnheim geprägt. Nach der Erweiterung um vier auf nunmehr 20 Plätze und der konzeptionellen Weiterentwicklung im Sinne eines systemisch geprägten Betreuungskonzeptes steht der Pflegebereich heute fachlich sehr gut dar. Alle gesetzlichen Änderungen der letzten 10 Jahre wurden erfolgreich umgesetzt, was durch die Prüfungen der Heimaufsicht und des MDK´s jährlich nachgewiesen wird. Frau Eschmeier wurde mit den besten Wünschen für die Zeit ihres Ruhestandes ab 01.07.2018 verabschiedet.
Frau Yvonne Silkenbäumer (Bild links), die künftige Pflegedienstleitung, hat ihren Dienst bereits am 01.06.2018 angetreten und wurde in alle wichtigen Abläufe eingearbeitet.
Seit etwa 12 Jahren schon beteiligen sich die Beschäftigen unseres Tagesstrukturierenden Bereiches an der städtischen Müllsammel-Aktion und nehmen sich einen Teil im angrenzenden Sportpark 08 vor. Es kommen dort die unterschiedlichsten Funde zu Tage, wie auch schon mal ein alter Autoreifen. Auch die Menge war anfänglich nicht zu verachten, hat sich aber in den letzten Jahren etwas reduziert.
In diesem Jahr kam nach der Aktion überraschend ein Anruf von den Abfallwirtschaftsbetrieben, Frau Tina Mai. Die Abfallpädagogin teilte mit, dass wir bei der diesjährigen Verlosung ausgelost wurden und einen Preis in Höhe von 100 € gewonnen hätten. Welch eine schöne Bescherung, insbesondere für die aktiven Sammlerinnen. Der Preis wird am 3. Mai in der Verwaltung der Abfallwirtschaftsbetriebe übergeben.
„Und was machen wir jetzt damit?“ war die direkte Frage. Das ist noch nicht ganz klar, aber es könnte z. B. für einen kleinen Ausflug der fleißigen Sammlerinnen eingesetzt werden.
Zwei Schüler der achten Klasse der Montessorischule Münster hatten sich für knapp ein halbes Jahr verpflichtet, im Senioren-Beschäftigungsbereich unserer Einrichtung mitzuhelfen.
Das Sozialprojekt der Montessorischule „Sozial Genial“, an dem alle Achtklässler beteiligt werden, soll den Schülern vermitteln, wie sie mit ihren Fähigkeiten anderen Menschen Freude und
Unterstützung bringen und dass sie einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten können.
Annalina und Johannes, zwei sehr unterschiedliche Jugendliche, haben das bei uns erleben können. Sie waren jeweils mittwochsnachmittags bei uns, wenn im Seniorenbeschäftigungsbereich das Wunschprogramm angesagt war. D. h. sie haben die Gruppe begleitet bei Spaziergängen evtl. mit anschließendem Eisdielen- oder Cafébesuch und bei Museumsbesuchen oder beteiligten sich bei der Kartenspielrunde, beim Waffeln- und Kuchenbacken oder der Zubereitung von Salaten/ Desserts für die WG. Sie schauten gemeinsam Filme mit den Seniorinnen und waren auch bei der Märchenerzählstunde dabei. Sie konnten überall dort einspringen, wo Hilfe angefragt war, und ältere Menschen können stets Hilfe gebrauchen. Es war ein wunderbares Zusammenwirken von Alt und Jung sichtbar.
Schade, dass die Zeit schon vorbei ist. Wir haben uns sehr an die beiden gewöhnt und uns sehr wohl mit ihnen gefühlt, so dass wir sie nun, wo ihre Praktikumszeit zu Ende ist, schon vermissen.
Ulrike Dirks für den Seniorenbeschäftigungsbereich
Ein besonderes Projekt unternahmen vier Klienten aus dem Betreuten Wohnen und dem Außenwohnbereich. Sie belegten einen VHS-Kurs „Wie geht Radio?“ mit insgesamt vier Doppelstunden. Treffpunkt war das Hörfunkstudio der Volkshochschule. Das Studio hat vier Sprecherplätze mit Mikrofonen, ein Mischpult, diverse Abspielgeräte und einen Computer mit Schnittprogramm.
Zunächst ging es darum, sich mit dem Studio und der Technik vertraut zu machen und außerdem journalistische Grundlagen zu erlernen als Vorbereitung auf die eigene Umsetzung von Ideen. Dazu gehören Themen, wie Nachrichtenfaktoren, das Schreiben fürs Radio und der Aufbau von Beiträgen und Interviews. Alle sollten ausprobieren, ins Studiomikrofon zu sprechen und sich mit dem mobilen Aufnahmegerät gegenseitig zu interviewen. Vorbereitend dazu gab es Lockerungsübungen.
Den Inhalt der Sendung durften die Teilnehmer selbst festlegen. Da sollte es möglichst um Themen aus dem eigenen Alltag gehen. Drei Teilnehmer bereiteten ein Studiogespräch zum Thema „Give-Box“ vor, der Vierte betreute die Aufnahme am Computer. Beim Schneiden wurden dann die Versprecher und Geräusche entfernt und danach konnte der fertige Beitrag direkt angehört werden, zum Erstaunen und zur Freude aller.
Beim nächsten Treffen wurden die weiteren Themen der Sendung geplant und vorbereitet. Es sollte ein Interview mit dem geschäftsführenden Leiter der Sozialen Einrichtungen, Herrn Stephan Schrade, geben, außerdem einen Bericht über die Band "Wir", dazu Musik der Band und ein kurzes Interview mit dem Bandleiter Achim Wahle. Eine Teilnehmerin aus der Gruppe wollte gerne moderieren. Alle Teilnehmer beteiligten sich intensiv an den Vorbereitungen, diskutierten über mögliche Fragen und trugen die Ideen zusammen. Obwohl die Kurszeit längst überschritten war, haben alle weiter gemacht, bis die Sendeplanung stand.
Zusätzlich zu den regulären Terminen wurde das Interview mit Stephan Schrade im Studio aufgezeichnet. Dazu haben sich ein Klient und Herr Schrade im Studio getroffen. Das Interview hat direkt gut geklappt, war allerdings sehr umfangreich und wurde daher anschließend etwas gekürzt und für die Sendung in zwei Teile geschnitten.
Der dritte Abend war ein Außentermin und fand im Guten Hirten bei der Bandprobe statt. Die Teilnehmer hatten zwei Aufnahmegeräte dabei und sollten Lieder von den Proben aufnehmen und kurze Statements der Bandmitglieder sammeln. Diese "O-Töne" sollten später in einen "gebauten Beitrag" eingefügt werden. Dabei haben sich die Teilnehmer abgewechselt und gegenseitig Tipps gegeben. Eine Teilnehmerin hat das Interview mit Achim Wahle geführt.
Beim vierten Termin musste die Gesamtsendung zusammengestellt werden, inklusive Moderation und Musik. Neben den Liedern von "Wir" konnten die Teilnehmer eigene Lieblingstitel mitbringen für die Sendung. Alle Texte und Moderationen wurden von der Kursleitung vorbereitet und mit den Teilnehmern eingeübt. Dabei haben sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützt, einen längeren Sprechertext haben sich zwei Leute geteilt.
Insgesamt hat sich während der Kurszeit eine ganz gute Gruppendynamik entwickelt. Die Teilnehmer hatten direkt Ideen, weitere Themen in einem zweiten Kurs umsetzen.
Gleich zwei Karnevalssitzungen hat das Haus vom Guten Hirten in Kooperation mit der KG Groß Mauritz gefeiert, eine für die jüngeren BewohnerInnen und eine weitere für die SeniorInnen. Jugendprinzenpaar und Stadtprinz, samt Gefolge machten ihre Aufwartung, zur Freude aller. Mit von der Partie waren auch Akteure von der NZA Aaseesternchen u. Wellenbrecher, der Tanzsportgruppe Bösensell, Soffie von Gievenbeck samt Hausfrauen, die Coerder Comenten CCT und das inclusive Tanztheater „Reasons to Move“, die allesamt die närrische Stimmung anheizten.
Erstmals in diesem Jahr kam die neue Showtanzgruppe namens „Kalinen und Seegerze des Hirten“ zum Einsatz – bestehend aus Mitarbeitern des Hauses, die sonst im Verwaltungs- und Betreuungsdienst anzutreffen sind. Unter der Leitung von Angelika Kartheuser (Bild 2. v. re) – „e echt kölsch Mädche“ studierten sie in beachtlich kurzer Zeit eine Choreographie ein und begeisterten mit ihrem „seefesten Auftritt“ ihr Publikum.
Zu einer "Weihnachtsfeier im Januar" hatten Sema Franke und Michael Bastian alle Ehrenamtlichen des Ska-Treffs ins Haus vom Guten Hirten eingeladen.
Zu dieser abendlichen Dankeschön-Feier versammelten sich die vielen Engagierten, gemeinsam mit ihren Partnern, im großen Tagungsraum des Hotels. Es gab ein leckeres Abendessen in schöner Atmosphäre und herzliche Dankesworte für das geleistete freiwillige Engagement.
Die größte Gruppe bildeten die freiwillig engagierten Bastler und die Kuchenfee des Repair-Cafés.
Unter den Frauen und Männern unterschiedlichsten Alters waren auch die Ehrenamtlichen, die regelmäßig vielfältige und interessante Kreativangebote für die NutzerInnen des Betreuten Wohnens machen sowie die eifrigen Kümmerer der Second-Hand-Abteilung und diejenigen, die das Nachbarschafts-Café am Freitag betreuen.
Wie an jedem Heiligen Abend wurde auch in diesem Jahr eine festliche Kaffeetafel gedeckt und die Bewohnerinnen versammelten sich zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Doch dieses Mal ereignete sich etwas Unvorhergesehenes. Zwei fremde Männer betraten plötzlich den Speisesaal, und zogen natürlich sofort die Aufmerksamkeit aller auf sich. Als Ireen, die Praktikantin, dann auch zum Vorschein kam, wussten alle, dass diese drei zusammen gehörten.
Die beiden Herren (Matthias und Werner Beckmann), beide ausgestattet mit einer Trompete spielten sogleich auf und nahmen die älteren Damen mit auf eine Reise durch die Welt der Weihnachtslieder, die übrigens sehr textsicher alles mitsangen. In einer musikalischen Pause meldete Werner Beckmann sich zu Wort mit einer Phantasie-Geschichte, die er sich wohl spontan ausgedacht hatte und die alle in den Bann zog, worauf er tosenden Applaus erntete. Eine ganz besondere Stimmung war aufgekommen und die Damen waren sichtlich begeistert. So eine schöne Weihnachtsfeier hatten sie lange nicht erlebt und ihre Augen leuchteten noch den ganzen Abend.
Ireen’s Idee, den Bewohnerinnen ein besonderes Geschenk zu machen, hatte funktioniert! Die Überraschung war sehr gelungen, und nicht nur für die Bewohnerinnen.
Doch noch nicht genug: Im Anschluss an diese schöne Feier bemerkte die für Ihren trockenen Humor bekannte Frau B. (86), „Das kann ich auch!“ Auf die Rückfrage, „Was denn?“, meinte sie „Na,
Trompete spielen!“. Erstaunt fragten die Zuhörer, ob sie es mal vormachen wolle? Kurzentschlossen begab sich die ganze Feiergesellschaft in das große Treppenhaus (weil dort die Akustik besser
ist) und Frau B. simulierte unter anderem mit dem Lied „Stille Nacht“ den Trompetenklang so täuschend echt, dass alle sehr verblüfft und begeistert waren. Auch sie wurde mit stürmischem Beifall
belohnt und gab auch voller Freude am nächsten Tag eine Zugabe für die Mitarbeiter, die morgens in den Dienst kamen.
Dieses schöne Erlebnis werden alle Beteiligten wohl nicht so schnell vergessen. Auch heute noch strahlen ihre Augen, wenn sie davon erzählen.
Seit Mai 2007 – und damit stolze 10 Jahre – gibt es eine Zweier-WG im Außenwohnbereich unseres Hauses an der Mauritz-Freiheit.
Dort leben unweit der St. Mauritz-Kirche die 52-jährige Maria – genannt „Miesken“ - und ihr 45-jähriger WG-Partner Dieter, der mitunter „Knickepinn“ genannt wird, in trauter Harmonie mit dem siebenjährigen Hund „Möhrchen.“
Wir kommen super zurecht“, freuen sich beide über ihre Traum-WG, die aus zwei kleinen Schlafzimmern, einer kleinen Küche, einem Bad und einem großen Wohnzimmer besteht. Natürlich würde es gelegentlich Unstimmigkeiten geben. Doch lediglich ein einziges Mal wäre es zu einem großen Disput gekommen: Da hätte Dieter nämlich "direkt aus der Schüssel gegessen", was Maria gar nicht gut fand. Doch schnell waren beide wieder ein Herz und eine Seele - „Schließlich sind wir wie Brüderchen und Schwesterchen...“, gab Maria schmunzelnd das Geheimrezept ihrer langjährigen WG-Partnerschaft bekannt.
Ebenfalls zum Erfolg ihrer WG-Beziehung beitragen mag, dass „Maria diesen unglaublich leckeren Spezial-Maria-Kartoffelsalat macht“, wie Dieter sagt. „Und Dieter den besten Kaffee Münsters zubereitet“, wie die gelernte Hauswirtschafterin Maria im Gegenzug lobt.
Über eine Kleinigkeit sind sich die beiden bei all der Harmonie bislang allerdings uneins: sind wir zusammen mit Hund Möhrchen nun eigentlich eine „Zweikommafünf- oder eine Dreier-WG“?
Gefeiert haben die Beiden ihr „Zehnjähriges“ bereits am Jahrestag ihres Einzugs mit einem schicken Essen in der Balkan-Hütte. Außerdem haben sich Maria und Dieter aus Anlass ihres Jubiläum neue Wohnzimmer-Möbel zugelegt, die in Kürze geliefert werden sollen.
Liebe Maria, Lieber Dieter! Herzlich Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und viele viele weitere schöne WG-Jahre gemeinsam mit dem kleinen Möhrchen wünscht euch das gesamte Haus vom Guten Hirten!
Als Dankeschön für die freiwillig und ehrenamtlich Engagierten der Stadt Münster haben die Stadtwerke Münster in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Münster eine Fahrt mit der Solaaris angeboten.
Ehrenamtlich Tätige - egal ob in einer Gruppe oder allein konnten daran teilnehmen und auch mit anderen ehrenamtlich tätigen Münsteranern ins Gespräch kommen und sich auszutauschen.
Auch aus dem Haus vom Guten Hirten, inclusive Ska-Treff und Alte Apotheke ließen sich 16 Personen verwöhnen. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde, für Getränke und Snacks an Bord sorgten die Stadtwerke.